Egal, ob Sie ein kleines Büro leiten oder regelmäßig zu Hause drucken:
Die Kenntnis der tatsächlichen Kosten pro gedruckter Seite hilft Ihnen, Verbrauchsmaterialien besser zu vergleichen und die richtige Kaufentscheidung zu treffen.
Eine genaue Berechnung der Druckkosten pro Seite (CPP) ist entscheidend, um Druckkosten langfristig zu senken.
Bevor wir mit den Berechnungen beginnen, klären wir einige grundlegende Begriffe:
● Kosten pro Seite (CPP): Die Gesamtkosten, um eine einzelne Seite zu drucken, inklusive Tinte oder Toner, Druckerabschreibung und Wartung.
● Seitenertrag (Page Yield): Die Anzahl der Seiten, die eine Patrone oder ein Toner drucken kann, bevor sie leer ist. Berechnet wird dies in der Regel bei 5 % Flächenabdeckung.
● Kosten der Verbrauchsmaterialien: Anschaffungspreis der Patrone oder des Toners geteilt durch deren Seitenertrag.
● Seitenabdeckung: Der Prozentsatz der Seite, der bedruckt wird; je höher die Abdeckung, desto höher die CPP.
Mehrere Faktoren wirken sich auf die endgültigen Kosten aus:
Kosten der Verbrauchsmaterialien (Tinte und Toner)
Abschreibung des Druckers
Energieverbrauch
Wartung und Verschleiß
Art des Drucks (Farbe oder Schwarzweiß)
Die Hauptkomponente der CPP sind die Kosten für Tintenpatronen oder Toner.
Formel:
CPP = Preis der Patrone ÷ Seitenertrag
Beispiel: Ein kompatibler Toner kostet 60 € und hat eine Reichweite von 2.000 Seiten, also beträgt die CPP 0,03 € pro Seite.
Die Anschaffungskosten des Druckers werden auf die gesamte erwartete Druckleistung verteilt.
Beispiel: Ein Drucker für 200 € mit 50.000 Seiten Lebensdauer erhöht die Kosten um 0,004 € pro Seite.
Der Stromverbrauch sowie regelmäßige Wartung (Reinigungskits, Service) erhöhen die CPP leicht.
Rechnen Sie mit 0,001–0,003 € pro Seite, je nach Druckertyp.
Um die beste Entscheidung zu treffen, vergleichen Sie:
Inkjet- vs. Laserdruckkosten pro Seite
Original- vs. kompatible Verbrauchsmaterialien
● Inkjet: Geringe Anschaffungskosten, aber höhere CPP, besonders bei hohem Druckvolumen.
● Laser: Höhere Anschaffungskosten, dafür niedrigere CPP und höherer Seitenertrag.
● Original: Garantierte Qualität, geringes Risiko für Schäden, jedoch höhere CPP.
● Kompatibel: Bis zu 50 % niedrigere CPP, allerdings schwankende Qualität und mögliche Garantieeinschränkungen.
Verbrauchsmaterialien, Druckerabschreibung, Stromverbrauch und Wartung.
Für Farbdrucke addieren Sie die Kosten aller Farbpatronen und teilen durch den niedrigsten Seitenertrag.
Wählen Sie einen Laserdrucker, verwenden Sie kompatible Verbrauchsmaterialien mit hoher Reichweite und optimieren Sie Ihre Druckeinstellungen.
Er beschreibt die Anzahl der Seiten, die mit einer Patrone gedruckt werden können — je höher der Ertrag, desto niedriger die CPP.
Ja. Höhere Auflösung und stärkere Farbsättigung erhöhen die Seitenabdeckung und damit auch die Kosten pro Seite.
Eine genaue Berechnung der Druckkosten pro Seite ermöglicht es Ihnen, Verbrauchsmaterialien effizient zu vergleichen und die wirtschaftlichste Lösung zu wählen.
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